Pädagogische Grundsätze

  • Die SchülerInnen haben das Recht auf ihren eigenen Lernprozess, ihre eigene Entwicklung und ihre Individualität.
  • Die Verschiedenheit der Lernenden ist eine Bereicherung - ihre "Gleichschaltung" ist verderblich.
  • Jeder Lernende hat das Recht auf seinen eigenen Lernrhythmus.
  • Das Lernen soll Freude machen und in Erfolgserlebnisse münden.
  • Selektion aufgrund von Konkurrenz und Misserfolg soll so weit wie möglich abgebaut werden.
  • Nicht Übernahme "fertiger" Ergebnisse, sondern eigenes Experimentieren und "tastendes Versuchen" sind Ziele des Lernprozesses.
  • Nicht Indoktrination durch vorgegebene "Schulbuch-Weisheiten", sondern eigene kritische Untersuchungen der Wirklichkeit sollen das Denken der SchülerInnen bestimmen.
  • Die SchülerInnen sind InitiatorInnen und OrganisatorInnen ihres eigenen Lernprozesses.
  • Das Lernen der Klassengruppe soll in gemeinsamer Verantwortung kooperativ organisiert werden.
  • Die Selbstregulierung der Klassengemeinschaft, die Lösung von Konflikten, —erfolgt im gemeinsamen, demokratischen Klassenrat.