Die SchülerInnen haben das Recht auf ihren eigenen Lernprozess, ihre eigene Entwicklung und ihre Individualität.
Die Verschiedenheit der Lernenden ist eine Bereicherung - ihre "Gleichschaltung" ist verderblich.
Jeder Lernende hat das Recht auf seinen eigenen Lernrhythmus.
Das Lernen soll Freude machen und in Erfolgserlebnisse münden.
Selektion aufgrund von Konkurrenz und Misserfolg soll so weit wie möglich abgebaut werden.
Nicht Übernahme "fertiger" Ergebnisse, sondern eigenes Experimentieren und "tastendes Versuchen" sind Ziele des Lernprozesses.
Nicht Indoktrination durch vorgegebene "Schulbuch-Weisheiten", sondern eigene kritische Untersuchungen der Wirklichkeit sollen das Denken der SchülerInnen bestimmen.
Die SchülerInnen sind InitiatorInnen und OrganisatorInnen ihres eigenen Lernprozesses.
Das Lernen der Klassengruppe soll in gemeinsamer Verantwortung kooperativ organisiert werden.
Die Selbstregulierung der Klassengemeinschaft, die Lösung von Konflikten, —erfolgt im gemeinsamen, demokratischen Klassenrat.