in Bad Goisern, OÖ
In einem Langzeitatelier mit dem Freien Radio Salzkammergut entstand diese Radiosendung. Einen kurzen Beitrag dazu gibts hier.
Vielen Dank an Jörg und Anja vom FRS!
Der Link zum Freien Radio in deiner Nähe:
Margarete verblüffte mit allerlei Material die Beteiligten am Langzeitatelier.
"Ein Beispiel ist der Gleichungs-Rechenrahmen, der viele von uns besonders fasziniert (und der aus der Werkstatt von Martin
Plackner stammt). Statt sich mit Unbekannten, Term-Umformungen und Rechenregeln zu plagen, hängt man Wäschekluperl an zwei
Schnüre und schiebt grüne und graue Kugeln hin und her. Einzige Regel: oben und unten immer das Gleiche tun, schließlich heißt's Gleichung. So lassen sich also Max und Mara (8 und 7 Jahre alt)
überreden, lineare Gleichungen zu lösen (obwohl sie dieses Wort noch nie gehört haben ... und versprochen haben, es auch gleich wieder zu vergessen); nach fünf Minuten können sie's (fast)
alleine, vier Jahre zu
früh (laut Lehrplan)."
Martin hat uns den kleinen Kyni-Kyni vorgelesen. Der Indianerjunge Kyni-Kyni kann sehr gut Hüpfstein werfen.Martin hat große und kleine, dicke und dünne Steine mitgenommen. Die haben wir je nach Größe bemalt. Die kleinen mit Farbstiften bemalt und die großen mit Wasserfarben bemalt. Dann haben wir Speckstein geschliffen. Es hat mir großen Spaß gemacht!
Emma in der Ostertreffen-Zeitung
Wir haben Ruhe und Stille gefunden,
sind im Schweigen geschritten und gesessen,
den Eulenblick haltend Bewegungen in der Natur erfasst,
gegangen und geschlichen wie der Fuchs,
dem Reh die Zuckerl aus dem Hut genommen,
Vögeln gelauscht,
Baumfreunde blind kennengelernt,
sehenden Auges sie wiedergefunden,
Kraftlied gesungen und getanzt,
alte Weisheiten gehört,
beobachtet und berichtet,
Fragen still gehört und wirken gelassen,
Antworten zurückgehalten, dafür unzählige Fragen gesammelt,
Spiele im Wald erlebt,
vom Ninja zum Waldbrand, aber nicht Weinbrand!
Gelacht, gespürt, geweint, uns geachtet, sein lassen,
zulassen, erleben, spüren, schmecken, fühlen, lauschen,
den Kreislauf des Lebens als immerwährenden Zyklus
im Lauf der Sonne durch die Himmelsrichtungen bewusst gemacht,
er wirkt im Kleinen, im Großen,
von Zeugung bis Tod!
Im Dank beginnen, im Dank erleben, im Dank sein!
JAWOIJ!
Gabriele & Eva O. in der Ostertreffen-Zeitung
Geduld und genaues Arbeiten war beim Buchbinden gefragt. In perfekt vorbereiteter Umgebung von Inge enstanden in unzähligen Arbeitsstunden wunderschöne Notizbücher.
Gert beschäftigte sich mit einer kleinen, aber feinen Gruppe mit dem Thema Beurteilung. Dabei entstand auch eine Austausch-Plattform, auf der alle Teilnehmenden Dokumentationsunterlagen sowohl hinauf- als auch herunterladen können. Vielen Dank dafür!
steht hier zum Download.